Die Reserve der Bundeswehr ist für die Landes- und Bündnisverteidigung, den Heimatschutz und Einsätze im Rahmen internationalen Krisenmanagements unverzichtbar. Reservistinnen und Reservisten leisten ihren individuellen Beitrag je nach Ausbildung, Beruf und verfügbarer Zeit – zum Beispiel bei Naturkatastrophen, Großschadenslagen oder Pandemien.
Je nach Ausgangslage gibt es verschiedene Möglichkeiten, der Reserve beizutreten:
In einem Zeitraum von 7 bis 23 Monaten kannst du mit dem Freiwilligen Wehrdienst (FWD) den Soldatenberuf mit all seinen Facetten kennenlernen und währenddessen oder danach entscheiden, ob du bei der Bundeswehr bleiben möchtest! Lerne deine favorisierte Teilstreitkraft kennen und wähle selbst, ob du deinen FWD bei dem Cyber- und Informationsraum, dem Heer, der Luftwaffe, der Marine, dem Sanitätsdienst oder der Streitkräftebasis absolvierst. Vorausgesetzt ist, die Vollzeitschulpflicht erfüllt zu haben. Im Anschluss an deinen aktiven Dienst wirst du automatisch Reservist.
Als sog. Ungediente bzw. Ungedienter kannst du trotzdem deinen Beitrag zum Schutz des Landes leisten. Wenn du dich meldest, wirst du in Reserveübungen zur Soldatin bzw. zum Soldaten ausgebildet und anschließend im Heimatschutz eingesetzt.
Dann kannst du jederzeit Teil der Reserve werden – auch wenn du schon mitten im Berufsleben (außerhalb der Bundeswehr) stehst. Mit deiner Fachexpertise kannst du dich in verschiedenen Bereichen einbringen und aushelfen. Als ehemalige Soldatin oder ehemaliger Soldat wirst du dabei grundbeordert und kannst sowohl aktive Einheiten unterstützen als auch im Heimatschutz oder der allgemeinen Reserve eingesetzt werden.
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