Ein Kampfpilot vor einem Flugzeug

Bereich Luft

Abheben und unseren Luftraum schützen?

Du begeisterst dich fürs Fliegen und alle Themen drumherum? Bei der Bundeswehr heben wir dein Interesse auf ein höheres Level! Wir zeigen dir alle Berufe, die mit dem Einsatz in der Luft und der Sicherung des deutschen Luftraums zu tun haben.

Hey, toll, dass du da bist. Bei der Dimension Luft geht es um Adrenalin, den Traum vom Fliegen und jeder Menge Technik. Wusstest du übrigens, dass man nicht nur bei der Luftwaffe sondern auch beim Heer und bei der Marine fliegen kann? Auch im Bereich Cyber ist das möglich. Du kannst aber auch am Boden unterstützen, auch in Zivil und dabei helfen, dass andere abheben können. Schau dir doch einfach mal ganz viele spannende Tätigkeiten bei unseren Kameradinnen und Kameraden an, denn wir bieten dir auch hier ganz viele Karrieremöglichkeiten. Viel Spaß dabei!

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Welche Jobs es im Bereich Luft so gibt…?

Wir erzählen’s dir.

Hallo, mein Name ist Florian, ich bin 42 Jahre alt und eingesetzt als Bordmechaniker. Wir befinden uns auf dem Heeresflugplatz Faßberg und heute zeige ich euch meinen Beruf, den es so zivil nicht gibt.

Meine Aufgaben an Bord sind mannigfaltig. Vereinfacht könnte man sagen: "Alles was hinter den Rückenlehnen der Piloten passiert, liegt in meinem Verantwortungsbereich." Die Zusammenarbeit mit Infanteristen, Fallschirmjägern, Ladegut und all solche Dinge.

Wir haben soeben unseren Trainingsflug beendet und sind innerhalb dieses Fluges eine Kuppe angeflogen, sowie eine sogenannte "confined area" Das ist ein Areal, welches von Hindernissen umgeben ist, und so leicht nicht anzufliegen ist. Also keine freie Wiese zum Beispiel. Meine Aufgaben dabei sind das Augenpaar für den Piloten zu sein weil er im Endanflug z. B die Kuppe nicht mehr sehen kann und ich sprechen ihn darauf ein. In der weiterführenden Ausbildung zum Bordmechaniker wird man in allen Fachbereichen so weit ausgebildet, als dass man das Gesamtsystem "Hubschrauber" am Ende bedienen kann. Das unterscheidet uns letztendlich auch vom normalen Techniker in der Halle. Wir können unsere Hubschrauber auf viele Arten einsetzen, zum Beispiel können wir eine Infanteriegruppe verfliegen, wir können Fallschirmjäger verfliegen oder Fallschirmspringer absetzen. Wir können Soldaten im schnellen Abseilverfahren verbringen und und und... Meine Aufgabe dabei ist, dass die Leute sicher an Bord kommen, dass Sicherheit in der Kabine herrscht, dass niemand etwas tut, was er nicht tun soll. Und wenn mal eine Spucktüte nötig sein sollte, der kann die auch von mir bekommen. Kein Problem. Also, das was mir am meisten Spaß macht ist die Kombination aus Technik und Fliegen, aber jetzt müssen wir auch weiter. Wenn euch das Video gefallen hat, dann schaut euch auch die anderen an. Ich wünsche euch einen schönen Tag.

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Bord­mechaniker Florian

Hi, ich bin Christian, Oberfeldwebel.

Seit 2017 bei der Bundeswehr.

Und eingesetzt, als Einsatzführungsfeldwebel.

Im Hintergrund, seht ihr meinen Arbeitsplatz.

Und den, zeige ich jetzt mal richtig.

Hier seht ihr meinen Hauptarbeitsplatz, unser großer Computer, mit dem Bildschirm, samt meinem Telefon, das ich brauche, um mit der DFS zu koordinieren.

Neben mir sitzt die Saskia - der Jägerleitoffizier.

Und ich versuche ihr, so gut es geht, unter die Arme zu greifen.

Ihr fragt euch sicher, was ihr dazu mitbringen müsst, um ein ACA zu werden.

Ganz einfach:

Ihr müsst sehr flexibel sein, braucht gute Teamfähigkeiten, selbstverständlich auch die Englischkenntnisse, denn das ist unsere Hauptarbeitssprache hier.

Und solltet ihr vorher noch nicht fließend Englisch sprechen können, das ist kein Problem, bei der Bundeswehr werdet ihr es lernen auf zahlreichen Lehrgängen und auch am Arbeitsplatz.

Ihr fragt euch sicher, wie ein typischer Arbeitstag bei mir aussieht.

Den gibt es nicht.

Wir kommen an, bekommen ein Briefing, werden zum Fliegen eingeteilt vom FA und dann geht's an Position.

Des Weiteren muss ich euch sagen, es ist kein Nine-to-Five Job, wir arbeiten auch am Wochenende, 365 Tage im Jahr.

Warum macht mir mein Job hier Spaß? Ganz einfach: Das Teamwork, das ganze Miteinander.

Und natürlich auch, die Abwechslung, die wir haben.

Wir wissen nie, was auf uns zukommt.

Aber wir schaffen es trotzdem.

Immer wieder.

Neben meiner Tätigkeit als ACA, mit der Saskia zusammen das Fliegen zu betreuen, bilde ich auch unsere neuen Feldwebel aus, die ebenfalls Aircraft Controller Assistant werden, genauso wie ich.

Wie soll's anders sein, wir machen auch Märsche, wir gehen Schießen und auch dort, sind wir immer dran beteiligt.

So, das war's schonmal von mir und meinem Arbeitsplatz.

Wenn ihr jetzt mehr wissen wollt, schaut auf die Karriereseite oder löchert eure Karriereberatung mit all euren Fragen.

Dann verabschiede ich mich. Ciao!

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Einsatzführungs­dienstfeldwebel Christian

Ich bin Oberleutnant Deniz, bin 25 Jahre alt und bin seit knapp zwei Jahren Eurofighterpilot im taktischen Luftwaffengeschwader 31 Boelcke. Also der Eurofighter ist ein recht schnelles Flugzeug, es kann das zweifache der Schallgeschwindigkeit fliegen. Außerdem ist das Flugzeug auch Luft-Luft- und Luft-Bodenbekämpfungsfähig. Da heißt also wir können genauso Luftziele angreifen, wie Ziele am Boden. Hier ist der ganz normale Flugdienstanzug, darüber ziehen wir dann die Weste an, das ist auch eine eurofighterspezifische Weste, die Anti-G-Hose, zu guter Letzt haben wir hier natürlich noch das Haupterkennungsmerkmal und zwar den Eurofighter-Helm. Wir haben zwei Visiere, einmal das Klarvisier und darüber auch noch das Dunkle. Das Klare halt bei Nacht oder bei dunkler Umgebung und das dunkle Visier, wenn wir halt die Sonne sehen, was fast bei jedem Flug immer der Fall ist. Insgesamt kommen wir mit der ganzen Ausrüstung auf knapp zehn bis zwölf Kilo. Und so sehe ich aus, wenn ich jetzt fliegen gehe. Hier oben angelangt, steige ich ins Cockpit und da richte ich mich erstmal ein und verstaue meine Sachen, schnalle mich direkt mit dem Schleudersitz an, stelle mir erst mal meine Bildschirme ein, wie ich will. Das kann jeder Pilot für sich entscheiden. Wir haben ein sogenanntes Head-up-Display, das ist eigentlich unser Hauptinstrument und unsere Hauptanzeige, da habe wir eigentlich alles, was wir brauchen und die anderen Bildschirme sind eigentlich nur noch so quasi als Backup und halt, um das Radar zu bedienen oder ähnliches, da schauen wir dann auch nochmal auf die anderen Bildschirme und auch um nochmal Triebwerksdaten oder ähnliches zu checken. Ansonsten ist der Eurofighter an sich ein sogenanntes Carefree-System, das heißt also der Pilot muss rein theoretisch auf fast keine Anzeigen, also keine technischen Anzeigen achten, da das Flugzeug nämlich sofort erkennen würde, wenn irgendwas nicht stimmt und eine Warnung hervorbringen würde. Was man als Eurofighterpilot insbesondere mitbringen sollte, ist große Lernbereitschaft und Motivation, weil nur dadurch besteht man die ganze schwierige Ausbildung. Zum Glück nimmt das irgendwann ab. Ja das heißt, wenn man es wirklich geschafft hat, hier drin zu sitzen, kann man auch mal mit entspannteren Tagen rechnen. Ich hoffe das Jobprofil hat euch gefallen und mit viel Glück und viel Motivation sehen wir uns vielleicht selbst mal in der Luftwaffe und hoffentlich auch mal in der Luft.

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Eurofighter-Pilot Deniz

Hallo, ich bin Oberstabsarzt Max, ich bin Fliegerarzt hier im taktischen Luftwaffenschwader 31 in Nörvenich Meine Patienten sind alles Piloten oder Tower-Personal, sind so um die 80 bis 120 Leute, wenn ich alle mitzähle und die behandle ich hier täglich in meinem Büro / Patientenzimmer. Hier können wir einerseits alle Patienten notfallmäßig behandeln, die uns hergebracht werden, aber von hier aus packen wir unser Material auf die KRKW und für eine Luftnotlage rauszufahren.

Luftnotlagen, das bedeutet, wenn ein Eurofighter ein Problem hat in der Luft, dann meldet das der Pilot an und dann geht hier die Kaskade los. Dann fährt sowohl der Fliegerarzt als Teil der Notluftlage als auch die Feuerwehr, als auch der flight-security-officer und eine riesige Kaskade an Menschen los und dann müssen wir alles einpacken und mitnehmen, weil wenn der Pilot ein Problem hat, Rauch im Cockpit zum Beispiel, dann braucht der danach schnell Medikamente, Sauerstoff, etc. Dann nehmen wir alles mit und dafür ist der Hinkelstein. Der Rucksack wird liebvoll der "Der Hinkelstein" genannt in Anspielung an Obelix aus "Asterix und Obelix", weil das Ding ist, wie ihr seht, ist das ziemlich groß, es ist ziemlich sperrig.

Ampullarium und Blutdruck-Manschetten, Desinfektion, Zugänge, Beatmung, Beatmungsschläuche, Hüftstabilisator, das heißt "Hüftzwinge" sagen wir, falls sich einer eine instabile Beckenfraktur zuzieht. Also einmal alles da für einen Notfallbehandlung.

Ich habe in Bonn studiert, danach habe ich eineinhalb Jahre Dermatologie gemacht am Bundeswehrkrankenhaus Ulm, danach habe ich ein halbes Jahr Innere/ Intensiv in Ulm gemacht und dann bin ich auf den Fliegerarztlehrgang gegangen und das hier ist jetzt quasi mein Truppenarzt-Äquivalent, wie man so nennt, also in meiner Truppenarztzeit bin ich Fliegerarzt. Ich habe mir damals immer gesagt: "Ich gehe nicht zur Bundeswehr ohne Medizin und ich mache auch keine Medizin ohne Bundeswehr, weil es mir damals zu viel Stress gewesen wäre, mir das Studium noch nebenher selbst zu finanzieren und den Anspruch an sich selber das Studium auch zeitnah durchzuziehen. Und ja, ich wollte halt wenig Medizin mache, es auch bei der Bundeswehr machen und umgekehrt auch.

Wenn ihr jetzt neugierig geworden seid und auch so einen tollen Beruf machen wollt, wie ich, dann informiert euch doch einfach und studiert dann auch Medizin über die Bundeswehr.

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Fliegerarzt Max

Hallo, ich bin Anna, ich bin 24 Jahre alt bin seit siebeneinhalb Jahren bei der Bundeswehr. Wir befinden uns hier im taktischen Luftwaffengeschwader 31 Boelke in Nörvenich.

ich bin damals zur Bundeswehr gekommen, weil ich selber gar nicht wusste, wo mich der Weg hinschlägt. Ich wollte aber unbedingt was mit Leuten machen und wollte was Außergewöhnliches machen und meine Schwester ist damals zur Bundeswehr gegangen und da habe ich gedacht, das kannst du ja auch mal selber ausprobieren und dann bin ich hier gelandet. Das war eigentlich so das Beste, was mir je passieren konnte. Hier hinter dieser Sperrzone ist mein Arbeitsplatz, da darf auch nicht jeder rein und da muss ich mich jetzt erstmal einloggen.

Wir bespielen quasi das Navigationssystem für den Eurofighter und machen die ganze Missionsplanung: Der Weg in den Luftraum, alles was im Luftraum gemacht wird, wenn da gekämpft wird, alle taktischen Sachen und das bearbeiten wir alles und spielen das auf eine Kassette und das kommt dann in den Flieger rein. Hier seht ihr unseren Planungstisch mit unterschiedlichsten Karten einmal mit einem recht großen Maßstab, wo man alle Sachen oder die Ortschaften sehr, sehr gut erkennen kann, unsere Standard-Flugkarte 1:500.000, mit der wir täglich planen dann haben wir hier eine Zielkarte, wo verschiedene Ziele in Deutschland eingezeichnet sind quasi für jeden Fall gut ausgerüstet. Man muss sehr verantwortungsvoll sein, weil die Piloten doch schon sehr viel Vertrauen in uns geben. Wir nehmen denen quasi 80 Prozent der Vorbereitung ab und die müssen sich danach auf uns verlassen und setzten sich in den Flieger.

Also momentan kann ich mir nicht vorstellen von der Luftwaffe weg zu gehen, weil ich finde wir sind ein ganz schöner Schlag, also wir sind sehr familiär und halten alle gut zusammen und wenn man sowieso Flieger-affin ist, dann ist man hier schon an der richtigen Adresse. Also aus dem Geschwader raus, kann ich mir momentan leider nicht vorstellen.

Wenn euch mein Beruf jetzt neugierig gemacht hat, dann schaut doch gerne mal auf der Karriereseite der Bundeswehr vorbei oder ruft bei einem Karriereberater in eurer Nähe an und lasst euch beraten.

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Flugbetriebs­feldwebel Anna

Hi, ich bin Olli, 34 Jahre.

Seit 6 Jahren bei der Bundeswehr.

Bin Fluggerätefeldwebel, für den Hubschrauber CH-53, den ihr schon im Hintergrund seht.

Darüber, würde ich euch jetzt mal ein bisschen mehr erzählen.

Hier oben seht ihr das Hauptgetriebe, mit dem Hauptrotorkopf.

Am Hauptrotorkopf sind dann die Hauptrotorblätter befestigt.

Zur Zeit befindet sich alles in der Inspektion, das heißt, wir haben die Hauptrotorblätter abgebaut.

Wir haben die Verkleidung abgebaut, die Arbeitszylinder abgebaut und die Steuerung getrennt.

Wir überprüfen alles, ob alles noch in Ordnung ist, ob es irgendwelche Mängel gibt.

Und nachdem wir diese Inspektion durchgeführt haben, wird dann alles wieder zusammengebaut.

Nachdem wir dann mit unserer Arbeit hier drin fertig sind und unsere Inspektion abgeschlossen haben, zeige ich euch dann mal draußen, wie es aussieht, wenn das ganze System wieder am Laufen ist und fliegt.

Hier im Hintergrund seht ihr wieder den Hubschrauber CH-53, darunter geklemmt den Smokey - der Feuerlöschbehälter und ist natürlich für die Waldbrandbekämpfung da.

Die 5000 Liter Wasser lässt er gerade über den Smokey jetzt abregnen.

Sieht natürlich spektakulär aus.

Wir machen's halt möglich, dass das Waffensystem, der Hubschrauber an sich, die CH-53, wieder fliegt.

Und dass sich die Leute, die drin sitzen und mit dem Hubschrauber mitfliegen auch sicher fühlen, dass alles so gemacht wurde, wie es halt wirklich soll.

Hier sind wir jetzt gerade auf dem Hubschrauber.

Und meine Aufgabe ist es, die Flugsteuerungen wieder miteinander zu verbinden.

Dazu werde ich jetzt die Blattverstellstange in der Taumelscheibe wieder mit dem Blatt Drehgelenk verbinden.

Na, neugierig geworden? Ich hoffe, euch haben die Einblicke gefallen.

Und ja, wenn ihr Teil vom Team CH-53 werden wollt, dann holt euch einfach weitere Infos auf der Seite, klickt euch durchs Jobprofil oder löchert einfach eure Karriereberatung.

Macht's gut!

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Fluggeräte­feldwebel Oliver

HI, ich bin der Maik, bin 39 Jahre alt. Ich bin hier im taktischen Luftwaffengeschwader 31 in Nörvenich und das schon seit 2006 und heute zeigen euch, wo ich arbeite.

Kommt mal mit! Ja, hier agiere ich quasi. Ich bin bin Flight-Chief von der Wartung, bedeutet dass ich für die Wartungs- crews zuständig bin, also für die Flugdienst-Inspektion und wenn die Flugzeuge fliegen gehen, dann übernehmen die Piloten.

Mein Job ist eigentlich ziemlich wichtig, weil ich die ganzen Leute koordiniere, die an den Maschinen arbeiten und falls die irgendwelche Probleme finden an den Flugzeugen, rufen die mich an. Ich weiß Bescheid, okay, sag der Einsatzsteuerung Bescheid und sage "Pass auf, ich brauche die und die Fachgruppe." Also auf der Tafel im Hintergrund sieht man halt die Stellflächen. Auf denen kann ich sofort mit einem Blick sehen, welche Maschine in welcher Position steht.

Ja, kann den Jungs dann sagen: "So, passt auf , ihr geht jetzt zu der Position, da steht die und die Maschine.

Also ich als Crew-Chief kümmere mich um die ganze Unterseite von dem Flugzeug und um das Technische quasi und der Roi, als erster Wart, der kontrolliert den Intake, also den Lufteinlauf von den Triebwerken. Ja, hier sieht alles in Ordnung aus. Dann kontrolliert er das Cockpit, dann einmal komplett den Sitz vom Piloten, das Gurtzeug. Also wir haben jetzt gerade festgestellt, dass der Druck vom Kabinendach nicht passt. Deswegen haben wir hier so eine manuelle Handpumpe die halt Hydraulikdruck aufpumpt So, Freunde, jetzt habt ihr gesehen wie mein Alltag hier in Nörvenich aussieht als Eurofighter Mechaniker oder Flight-Chief. Folgt uns auf allen sozialen Medien und macht´s gut. Haut rein.

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Fluggerät­mechaniker Maik

Hey, ich bin Benjamin, 33 Jahre alt und bin hier im taktischen Luftwaffengeschwader 31 in Nörvenich Hauptmann und Fluglotse und das ist mein Arbeitsplatz der Tower in 30 Meter Höhe, neunte Etage, 141 Stufen, die ich gerade hinter mir hab.

In der Regel arbeiten wir in zwei Schichten, zwei Arbeitspositionen: A- Position, B-Position. Die A-Position funkt direkt mit dem Piloten, die B-Position kümmert sich um die ganze Koordination mit unserer Radar-Anfluggstelle oder mit der übergeordneten Flugsicherung und holt die Startfreigaben, sowie die Streckenfreigaben für unsere Eurofighter.

Hier oben ganz viele Lautsprecher, wo die verschiedenen Frequenzen gerastet sind, die ich hierüber steuern kann.

Außerdem habe ich hier einen wind-indicator, der mir anzeigt, aus welcher Richtung, wie stark der Wind kommt und mein Hauptarbeitsgerät ist hier das Mikrofon, mit dem ich mit den Piloten kommuniziere, mit denen funke.

Es ist ein wahnsinnig kreativer Job, man braucht räumliches Vorstellungsvermögen, gute Teamfähigkeit ist das A und O, man ist hier oben nie allein, man ist in der Regel zu Dritt. Es ist einfach ein wahnsinnig geiler Job und ist einfach mein Traumjob. Also der Weg ist relativ simpel: ich habe mich nach dem Abi dafür entschieden, Offizier bei der Luftwaffe zu werden und mit dem Verwendungsgang "Flugsicherung", das heißt, ich habe erst mal eine grundsätzliche Offizierausbildung gemacht in Fürstenfeldbruck und bin danach auf die Fachlehrgänge gegangen, was für Flugsicherung relevant ist und danach ist mein eigenverantwortlicher Fluglotse und arbeitet mit seiner eigenen Lizenz.

Warum ich hier gerne arbeite? Ich habe nette Kollegen, habe einen coolen Arbeitsplatz mit einer tollen Aussicht. Und wenn auch ihr neugierig geworden seid und Bock drauf habt, dann geht auf unsere Karrierekaserne-Seite oder löchert unsere Berater im Chat und dann sehen wir uns vielleicht bald hier bei der Luftwaffe.

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Fluglotse Benjamin

Morgen, ich bin Cedric, bin Oberfähnrich bei der Bundeswehr und bin aktuell als Flugschüler am internationalen Hubschrauber-Ausbildungszentrum hier in Bückeburg. Hinter mir seht Ihr schon die EC135, unseren Schulungshubschrauber und bevor wir den betreten können, checke ich erstmal, ob alles in Ordnung ist von außen. So der Exterior-Check ist fertig, passt alles und jetzt gehen wir mal rein und dann zeig ich euch den Arbeitsplatz von drinnen.

Die orange Weste habe ich ausgezogen. Was Ihr jetzt seht, ist die Überlebensweste. Die brauchen wir für den Flugdienst und das erste, was wir machen, wenn wir den Hubschrauber betreten, dass wir erstmal uns generell anschnallen. Das habe ich jetzt auch schon gemacht und die Pedale einstellen, dass das vom Winkel her passt.

Ja, ich bin 2017 zur Bundeswehr gekommen, habe mich aus der Schule raus direkt für den Fliegerischen Dienst beworben. Das können, glaube ich, viele nachvollziehen, dass der Traum vom Fliegen einfach ziemlich groß war und das wollte ich direkt nach der Schule auch verwirklichen. Ja, die Eignungsfeststellung zum Hubschrauberpiloten besteht aus drei Phasen: Phase 1 erstmal die generelle Eignung zum Offizier-Dasein Phase 2 ist dann die Koordinationsfähigkeit nachweisen und der Körper wird auf Herz und Nieren getestet und in Phase 3 ist es dann so, dass man in den Simulator geht und täglich auch Missionen fliegt. Ja, vor einigen Tagen bin ich auch das erste Mal geflogen. Das war auch der Moment wofür ich die letzten vier Jahre gearbeitet hab und diesen Moment werde ich auch nie vergessen, wo die Maschine angefangen hat zu vibrieren und das erste Mal den Kontakt zum Boden verloren hat und den Wolken immer näher gekommen ist, das sind Momente, die werde ich im Leben nie wieder vergessen. Ja, ich hoffe Euch hat der kleine Einblick in die Ausbildung gefallen, ich habe Euer Interesse geweckt und jeder von Euch hat die Chance Hubschrauberpilot oder Hubschrauberpilotin bei der Bundeswehr zu werden. Wenn Ihr noch irgendwelche Fragen habt, dann bombardiert Euren Karriereberater mit Fragen und in diesem Sinne, haut rein! Wir sehen uns in der Luft.

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Hubschrauberpilot Cedric

Hi ich bin Lars, 33, Pilot im Transporthubschrauberregiment 10 in Faßberg.

Wir machen heute einen Trainingsflug, da nehme ich euch mit.

Ja, wir sind hier auf dem Vorfeld angekommen.

Im Hintergrund sehen wir den Hubschrauber NH-90, mit dem wir dann heute fliegen wollen.

Wir sitzen vorne im Cockpit immer mit zwei Piloten.

Ich bin heute der Pilot Flying, das bedeutet, ich steuere den Hubschrauber tatsächlich.

Neben mit sitzt noch der Nils.

Der ist heute der verantwortliche Pilot und verantwortlich für die Navigation und den Funk.

Ja das Fliegen war eigentlich schon immer mein Traum und die Bundeswehr hat es mir im Bereich der Heeresflieger einfach möglich gemacht, diesen Traum zu verwirklichen.

Und deswegen bin ich froh, Pilot bei den Heeresfliegern sein zu können.

Nach der Schule bin ich 2005 zur Bundeswehr gegangen und habe da eine Mechanikerausbildung gemacht und ja, circa 5 Jahre später habe ich mich entschieden, selber mal fliegen zu wollen und habe mich dann als Pilot beworben und bin dann in die Offizierslaufbahn gewechselt.

Ich finde meinen Job klasse, weil man hier jeden Tag eigentlich etwas neues macht.

Es kann sein, dass man an dem einen Tag Fallschirmspringer absetzen muss, an dem nächsten tag dann mit Außenlast fliegt oder vielleicht auch mal zum Feuerlöschen fliegen muss mit einem Löschbehälter.

Es ist mega umfangreich und das wird einem eigentlich kaum irgendwo geboten.

Und ich meine, der Hubschrauber spricht für sich.

Ein hochmodernes Gerät.

Besonders in Erinnerung geblieben, sind mir tatsächlich die Einsätze z.B.

beim Hochwasser im Ahrtal oder beim Waldbrand in Lübtheen.

Das sind prägende Bilder.

Aber wenn man weiß, dass man dabei unterstützen und auch wirklich helfen konnte, dann gibt einem das echt ein gutes Gefühl.

So, ich habe den Hubschrauber gerade gecheckt, wir fliegen jetzt auch wieder weiter.

Ich hoffe, euch hat das Video gefallen.

Ansonsten guckt euch vielleicht auch nochmal die anderen Videos an.

Wenn ihr euch für den Weg bei der Bundeswehr interessiert, dann nehmt Kontakt auf mit der Karriereberatung oder ruft die entsprechende Hotline dafür an.

Ich wünsche euch alles Gute, macht's gut, ciao!

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Hubschrauberpilot Lars

Hallo, ich bin Anna-Rosa.

Ich bin Oberleutnant bei der Luftwaffe.

Und hier im Einsatzführungsbereich 2 als Jägerleitoffizier.

Wir befinden uns jetzt hier im Gefechtsstand im CRC, also in dem Control and Reporting Center.

Und hinter uns befindet sich die Operationszentrale, das ist mein alltäglicher Arbeitsbereich, deswegen nehme ich euch jetzt mal ein bisschen mit zu meinem Arbeitsplatz.

Hier muss ich dann gleich einmal kurz ausmachen und dann geht's an meinem Arbeitsplatz weiter.

Wir befinden uns jetzt hier an meinem Arbeitsplatz an der Position, da wo wir jeden Tag zugeteilt werden, um die Trainingsmissions zu begleiten, die die deutschen Geschwader für die Eurofighter und Tornados vorgesehen haben.

Wir haben zwei Systeme, einmal das zivile System, das auch von der Flugsicherung genutzt wird, wo wir Daten auslesen können bezüglich der ganzen Flugzeuge.

Wir sind bspw. bei der Luftraumüberwachung auch dafür zuständig, wenn irgendwo ein Luftnotfall ist, die Eurofighter entsprechend an das betroffene Flugzeug heranzuführen.

Wir haben dann nebenbei auch das militärische System, auf dem wir hauptsächlich unsere ganzen Daten einspeisen.

Wichtig ist vor allen Dingen, dass wir die Informationen, die wir während unserer Mission bekommen, mit den anderen Positionen teilen.

Um diese Kommunikation zu gewährleisten, haben wir natürlich auch unser Kommunikationssystem.

Mein Job oder unser Job hier im Einsatzführungsdienst ist so wichtig, weil die Luftwaffe die einzige Teilstreitkraft ist, die den deutschen Luftraum überwachen kann und die Sicherheit im Rahmen der Landes- und Bündnisverteidigung sicherstellen kann.

Unser Auftrag ist, kontinuierlich den Luftraum im Auge zu halten.

Wir sind so gesehen das wachsame Auge.

In meiner Ausbildung war ein Highlight, dass ich schon mehrfach ins Ausland gehen durfte.

Das war einmal im ersten Jahr in der Offizierschule.

Da sind wir nach England geflogen und haben dort einen internationalen Sportwettkampf mit der Offizierschule der englischen Luftwaffe, also mit der Royal Air Force, gemacht.

Das war wirklich eine super Erfahrung.

Für mich alleine arbeiten ist im Einsatzführungsdienst keine Option.

Ich als verantwortlicher Air Craft Controller habe an der Position immer einen ACA, also einen Aircraft Controller Assistant neben mir sitzen, der mich in jeglicher Situation unterstützt.

Im Idealfall greift er jede Information genauso ab, wie ich und unterstützt mich in Koordination mit externen Resourcen.

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Jägerleitoffizierin Anna-Rosa

Hallo, ich bin Petra, Kampfjetpilotin in Laage und und heute zeige ich euch meinen Job. Das ist mein Arbeitsgerät, der Eurofighter. Ich befinde mich jetzt seit sieben Monaten in der Umschulung, um dann in zwei bis drei Monaten in Nörvenich dieses Kampfflugzeug zu fliegen. Wenn man zum Shelter kommt, macht man erst mal einen "walk- around", sprich man geht einmal um den Flieger herum, schaut sich nochmal die Hauptaspekte an, dass wirklich alles in Ordnung ist. Also die Fliegerei hat mich von Kind auf an fasziniert. Als ich mich dann näher damit beschäftigt habe, wurde mir aber klar, dass sie das reine Passagierfliegen nicht so mein Fall ist, daher bin ich dann zur Bundeswehr gegangen, da man dort mit einem Kampfjet halt mehrere Möglichkeiten und mehrere Einsatzgebiete hat. Wenn man dann die ganzen Checks erst mal hinter sich hat, durch die erste Wolkendecke stößt und dann bei einem regnerischen Tag als Einziger dann die Sonne sieht, dann gibt das einem das Gefühl der Freiheit. Ich bin 2007 zur Bundeswehr, bin dann erst mal ein Jahr an die Offizierschule, bin danach für mehrere Jahre nach München an die Uni, habe Luft- und Raumfahrttechnik studiert.

Von dort aus ging es dann in die fliegerische Ausbildung unter anderem für anderthalb Jahre nach Texas, danach noch mal anderthalb Jahre nach New Mexiko und bin dann nach Büchel versetzt worden, bin dort fünf Jahre den Tornado geflogen und befinde mich jetzt auf Umschulung auf den Eurofighter in Laage.

Als Bewerber für diesen Job sollte man vor allem ein gewisses Interesse an der Technik mitbringen, sowie Durchhaltevermögen und die Bereitschaft, sich immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen. Den deutschen Luftraum zu sichern, erfüllt einen selbstverständlich mit Stolz. Dafür eintreten zu können und die Sicherheit letztendlich wahren zu können. Du willst mit uns gemeinsam Deutschland schützen? Dann informiere dich auf karrierekaserne.de und bewirb dich jetzt!

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Kampfpilotin Petra

Hi, ich bin Saskia.

Ich bin Hauptmann bei der Bundeswehr und Jägerleitoffizier.

Seit 2012 bin ich Angehörige der Luftwaffe.

Im Hintergrund seht schon meinen Hauptarbeitsplatz und ich würde sagen, den schauen wir uns jetzt mal genauer an.

Ihr seht hier meinen Arbeitsplatz, meinen Assistenten Christian und unser Hauptarbeitssystem, den großen Computer.

Mit einem Bild, mit dem ihr ungefähr das seht, was ihr bei Flightradar24 auch findet.

Was machen wir hier damit? Wir unterstützen die Geschwader in Deutschland und auch in der NATO bei ihrem normalen Übungsflugbetrieb.

Und wir unterstützen die QRA, das ist unsere Alarmrotte.

Wenn die scharf rausgeht, um beispielsweise einem zivilen Luftfahrzeug in einer Luftnotlage zu helfen oder, um sich ein ziviles Flugzeug näher anzuschauen, wenn das vergessen hat, die richtige Frequenz einzuwählen.

Das Faszinierendste an meinem Job hier ist glaube ich die Abwechslung.

Wenn ich morgens zum Dienst komme, weiß ich nie genau, was mich an dem Tag erwartet.

Dazu kommt das Teamwork hier am Arbeitsplatz.

ich arbeite nie alleine, sondern immer mit vielen anderen zusammen.

Wenn das alles gut klappt und hier jedes Rädchen ins andere greift, dann funktioniert die Arbeit gut, das ganze ist sicher und wir haben alle Spaß dabei.

Wenn ihr euch auch für den Job interessiert, solltet ihr auf jeden Fall flexibel sein, ganz gut Englisch sprechen können oder in der Lage sein, es schnell genug zu lernen.

Denn eure Hauptarbeitssprache hier ist Englisch.

Natürlich tragen wir hier in unserer Verwendung eine große Verantwortung.

Wie ihr seht, ist der deutsche Luftraum echt vollgepackt und entsprechend bewegen wir uns da zwischen vielen zivilen Flugzeugen.

Wichtig ist aber für uns, dass wir wirklich gut ausgebildet werden.

Und dass wir viel üben und dass hier als Team zusammenarbeiten.

So können wir auch mit der Verantwortung ganz gut umgehen.

Cool ist dabei, dass es hier in unserer Verwendung keinen Unterschied gibt, ob ich ein Mann oder eine Frau bin.

Wir bekommen das gleiche Geld, wir haben die gleiche Arbeit.

Und wir haben alle auch die gleiche Verantwortung.

So, und wenn ich euer Interesse jetzt geweckt habe, dann klickt euch mal hier durch das Jobprofil oder löchert unsere Karriereberatung.

Ansonsten:

Thanks for the Mission and goodbye!

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Koordinatorin für Einsatz­führung Saskia

Hallo, mein Name ist Anne.

Ich bin 30 Jahre alt.

Seit 2016 bei der Bundeswehr und arbeite hier als Luft- und Raumfahrtingenieurin im höheren technischen Verwaltungsdienst.

Ich wurde dafür ausgebildet an der technischen Universität in Berlin.

Dort habe ich zivil Luft- und Raumfahrttechnik studiert im Bachelor und im Master also ich habe nicht an der Bundeswehr-Uni in Hamburg oder München studiert, sondern, wiegesagt, an der zivilen Universität.

Wir sind hier gerade bei der Flugbereitschaft in Köln.

Und hinter mir seht ihr eine Global 5000 vom Luftfahrzeughersteller Bombardier, das ist ein kanadisches Flugzeug und das Besondere ist, dass es ein Business-Jet ist und so Mittel- bis Langstrecke fliegt, also auch mal ganz entspannt von Berlin oder Köln in die USA.

Also dieses Luftfahrzeug, die Global 5000, die existiert schon ein bisschen länger als ich bei der Bundeswehr bin, aber ich habe hier die ein oder andere Modifikation im Rahmen der Musterprüfung begleitet, so war ich beispielsweise 2018 in St. Louis in den USA und habe da eine Testkampagne mit organisiert und begleitet und auch die ein oder andere kleinere Modifikation an diesem Luftfahrzeug im Rahmen der Musterprüfung zugelassen.

Grundsätzlich kann man sagen, dass in der Musterprüfung alle Aufgaben und auch alle Entscheidungen, die so getroffen werden, nie alleine getroffen werden.

Das macht man eigentlich immer im Team.

Gerade so ein Musterprüfbericht, der erstellt wird, nachdem man alle Nachweise gesichtet hat, da schaut in der Regel immer noch eine zweite Person drüber.

Ich denke, ja, Führung und natürlich auch der Zeitfaktor, sorgen dafür, dass man Entscheidungen trifft als Führungskraft.

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Luft- und Raum­fahrt­ingenieurin Anne

Hey, moin zusammen! Ich bin Paul und ich bin hier eingesetzt als Luftfahrzeugtechnischer Offizier.

Und hinter mir seht ihr mein tägliches Arbeitsgerät.

Ich bin jetzt nicht so cool, dass ich da einsteigen kann und damit rumfliege, aber trotzdem habe ich da eine Menge mit zutun.

Das heißt, ich kümmere mich hier im Normalfall um die Ausbildung der ganzen Mechaniker, damit die ihr Handwerk erlernen, sodass die Sicherheit immer gegeben ist.

Seit 18 Jahren ist die Bundeswehr mein Arbeitgeber und meine Berufszufriedenheit und die Faszination an der Luftfahrzeugtechnik ist ungebrochen.

Angefangen als Flieger-UA in verschiedensten Verwendungen, hochgearbeitet jetzt bis zum Offizier in der Luftwaffe tätig.

Ja, bei welchem Arbeitgeber sonst hat man die Möglichkeit an so einem hochmodernen Kampflugzeug arbeiten zu können und jeden Tag aufs Neue zu genießen? Ja, hier in meinem Verantwortungsbereich kümmere ich mich tagtäglich im Rahmen der Ausbildung darum, mit einem super kompetenten Team.

Hier lebt man die Kameradschaft noch, alleine schafft man hier so gut wie gar nichts.

Von daher muss man sich aufeinander verlassen können.

Und genau das ist es, was mir jeden Tag aufs Neue gefällt.

Mich für meinen Job zu motivieren fällt mir überhaupt nicht schwer, denn wer kann schon von sich behaupten, an einem 74.000 PS-Bomber schrauben zu dürfen.

Auch nach 18 Jahren Bundewehr, ist meine Berufszufriedenheit ungebrochen und die damit verbundene Faszination der Luftfahrzeugtechnik macht es einfach zum geilsten Job der Welt.

Ja, ich hoffe, ich konnte euch hiermit einen kleinen Einblick in meine Tätigkeit geben und wenn ihr noch mehr erfahren wollt, dann geht einfach auf die Website der Karriereseite und holt euch noch mehr Infos und schaut, dass ihr euch bewerbt.

Und vielleicht sieht man sich ja bald mal wieder.

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Luftfahrzeugingenieur Paul

Hey, Hauptfeldwebel Jennifer, Materialdispositionsfeldwebel im LTG 62. Ich zeige euch heute meinen Job in der Wasch- und Wartungshalle des A400M.

Der A400M steht hier gerade für die nächste Wartung und wird jetzt durch unsere Luftfahrzeugtechniker hier instand gesetzt. Ich bin gerade auf dem Weg, um den Techniker zu fragen, ob er wirklich alles für seine Arbeit hat, ob er noch Ersatzteile benötigt oder ob er so voll umfänglich seine Arbeit durchführen kann. Das Zusammenfügen der kleinen Zahnräder der Logistik ist für mich das Spannendste, jeden Tag eine Herausforderung. Ich habe die Möglichkeit, mit unglaublich vielen tollen Menschen zusammenarbeiten zu dürfen. Sehe auch jeden Tag, wofür ich das mache. Dass wir unsere Energie hier aufbauen können, um weltweit unterstützen zu dürfen. 2008 bin ich zur Bundeswehr gekommen und 2021 durfte ich unser wundervolles Flugzeug auch in Jordanien betreuen. Als Materialdispositionsfeldwebel hast die Möglichkeit in die Auslandseinsätze zu kommen und dort auch deinen Dienst vor Ort zu verrichten. Wir sind jetzt auf dem Weg zur Werkzeugausgabe, wo wir die Kameraden fragen, ob für die nächste Schnürung des nächsten Deployment-Kit alles vorhanden ist. Wenn du meinen Job machen möchtest, solltest du ein absoluter Teamplayer sein, Willensstärke dabei sein und bereit sein auch mal aus deiner Komfortzone herauszugehen, und auch gerne mal deine Grenzen erleben zu dürfen. Wir haben jetzt unseren wunderbaren Karton und den bringen wir jetzt direkt zum Techniker, damit er das Luftfahrzeug überprüfen kann, dann werden wir das ganze in meinem Büro erstmal verbuchen. Ich hoffe, ich konnte dir den Job des Materialdispositionsfeldwebel ein bisschen näher bringen.

Falls du noch mehr wissen möchtest, informiere dich auf karrierekaserne.de

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Material­disponentin Jennifer

Ich bin Hauptfeldwebel Sören und bin 36 Jahre alt. Ich bin seit 2005 bei der Bundeswehr und bin eingesetzt im taktischen Lufttwaffengeschwader 31 Boelcke in Nörvenich. Ich habe eine Ausbildung gemacht in einer Ausbildungswerkstatt der Bundeswehr zum Kommunikationselektroniker von 2001 bis 2005. Dann stand ich natürlich vor der Wahl: gehe ich in die freie Marktwirtschaft, erlebe jeden Tag vielleicht das Gleiche oder so ein bisschen eintönig oder gehe ich zur Bundeswehr in einen technischen Bereich, arbeiten an einem Flugzeug, bin in vielen Ländern unterwegs, lerne viele Leute kennen und da war für mich klar: ich gehe zur Bundeswehr und will da am Flugzeug arbeiten. Ja, das Spannende an meinem Arbeitsalltag ist natürlich, dass jeden Tag andere Probleme auftreten können und auch auftreten, auch im technischen Bereich. "Hallo, hier ist Sören. Grüß dich, hey. Ja, in welchem Ten-Pack bist du denn?" Wir sind jetzt hier im Bereich der Ten-Packs und direkt am Eurofighter auch und schauen uns das Problem mal an:

"Sollen wir mal schauen gehen?" "Ja!" "Ich bekomme die Daten hier nicht draufgezogen." Wir haben jetzt gemeinsam mal das Problem identifiziert, haben den Cycle einmal geschlossen, wieder geöffnet und konnten damit das Problem beheben.

Wir haben in unserem System natürlich auch eine große Verantwortung: zum einen sitzt in jedem Flugzeug natürlich auch ein Mensch unser System ist Luftfahrzeug-Zertifiziert, das heißt wir gehören zum Luftfahrzeug und da muss im Prinzip lückenlos und hundertprozentig alles passen. Ein einschneidendes Erlebnis war für mich ein Mitflug im Eurofighter letztes Jahr, den ich durch herausragende oder besonders gute Leistungen bekommen habe. War einfach ein mega geiles Feeling und wenn man das einmal erlebt hat, die G-Kräfte einmal gespürt hat, das vergisst man einfach nicht.

Wenn ihr neugierig geworden seid, klickt euch durch die Seite, fragt unsere Karriereberater persönlich oder im Chat.

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Systemelektroniker Sören

Servus, ich bin der Martin.

Ich bin technischer Regierungsamtmann bei der WTD 61.

Ich sitze auf dem Dienstposten als Testflugingenieur für Kampfflugzeuge.

Hier in meinem Büro findet überwiegend der Management-Teil meines Berufes statt.

Der noch interessantere Teil, der befindet sich unten.

Und da gehen wir jetzt mal zusammen hin.

Die Aufgabe der WTD 61 ist es, neue Sachen für die Luftfahrzeuge zu erproben, sodass sie anschließend von der Truppe genutzt werden können.

Und wie ihr seht, habe ich mich auch in Schale geschmissen, weil im Luftfahrzeug wird in der Regel immer mit einer speziellen Arbeitskleidung gearbeitet.

Mein Job ist es, diese ganzen Flugversuche zu planen, mit der Technik zu besprechen, mit dem Piloten anschließend durchzuführen, und nachher die Daten auszuwerten.

So - unsere Flugversuche führen wir natürlich nicht mit normalen Flugzeugen durch, sondern wir haben, wie ihr im Hintergrund seht, unsere speziellen Erprobungsträger.

Damit die Bodentests und anschließend auch die Flugversuche alle funktionieren, muss ich mir im Vorfeld Gedanken machen:

Wie möchte ich den Test durchführen? Und in welcher Konfiguration brauche ich mein Luftfahrzeug? Ich habe die Laufbahnausbildung zum gehobenen Technischen Dienst mit integriertem Studium absolviert.

Und nach dem Studium war es für mich wichtig, einen Job mit einem Praxis-Bezug zu haben.

Deswegen kam ich an die WTD 61 und habe anschließend noch ein Jahr im Ausland verbracht, um die Ausbildung zum Testflugingenieur zu absolvieren.

Eins meiner besten Erlebnisse bisher waren unter anderem die Jetflüge in den USA, wo wir eben auch Überschall geflogen sind oder auch Loopings geflogen sind.

Hier in der Telemetrie leiten wir den Flug.

Hier links sitzen meine Fachingenieure und beobachten die erflogenen Daten.

Mein Platz ist hier hinten in der Ecke und über das Headset halte ich Funkkontakt zu meinem Flugzeug und gebe Anweisungen bzw. Feedback zu den erflogenen Daten.

Ich hoffe, ich konnte euer Interesse wecken, wenn ihr sagt, dass ist ein Job für euch, dann klickt euch durch die Jobprofile auf der Karriereseite.

Ich hoffe, wir sehen uns bald. Servus!

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Testflugingenieur Martin

Hey, mein Name ist Oberfeldwebel Brandon, ich bin 33 Jahre alt und ich bin bei uns im Geschwader in der Fachgruppe Waffen.

Unsere Aufgaben sind die externen Träger anbauen, abbauen, in der Werkstatt inspizieren, zerlegen, reparieren, warten und dann wieder in gutem Zustand an die Maschine anbauen. Eine Kanone haben wir haben wir an diesem Flieger und die sitzt hier in der rechten Flügelwurzel, jetzt erst mal komplett verdeckt zu sehen, hier hinter befindet sich das Rohr, hier vorne wird rausgeschossen. Dieser Deckel wird dann zerschossen der Kleine. Nach dem ersten Schuss dann halt. Die Kanone befindet sich hier drunter, unter diesem Deckel und da sieht man schon: ein Teil, die Mauser BK 27. 27 kommt daher, dass er halt ein Kaliber von 27 mm hat. Als Fertigkeiten sind definitiv Geduld bei uns gefragt, weil wir doch stellenweise kleine Friemelarbeiten haben, um irgendwo an eine gewisse Stellen von Sachen dran zu kommen, an die verschiedenen Schlösser. Ist schön und gut, dass man immer Ausbildung hat und alles viel lernt in der Theorie, aber am Ende ist doch jeder Träger und jede Maschine irgendwie ein eigenes Leben für sich. Man steht oft vor Problemen, die man so in der Ausbildung gar nicht gelernt hat und da muss man halt schauen, dass man da den gewissen Ehrgeiz mitbringt, einfach selber erfinderisch zu werden, um halt den Träger anzubauen nach Vorschrift. Bei uns im Waffenbereich ist es am besten, wenn man mit einer metallverarbeitenden Ausbildung dazu kommt, zum Beispiel Industriemechaniker oder Zerspannungsmechaniker und dann durchläuft man verschiedene Lehrgänge: militärische Lehrgänge oder auch Englisch ist dabei ist ein großer Teil von uns, um am Ende zum Abschluss der Ausbildung gehört dann einfach der Fachlehrgang, auf diesem man dann vier bis fünf Monate verbringt. Ich hoffe, ich konnte euch meinen Beruf ein bisschen näher bringen und wenn ihr Interesse habt, dann geht einfach auf bundeswehrkarriere.de und bewerbt euch auf eine Stelle als Waffenmechaniker.

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Waffenmechaniker Brandon

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