Die Mannschaft

Wir möchten, dass mehr Frauen oben mitspielen.

Genau dafür bieten wir das richtige Umfeld. Denn die Bundeswehr ist ein Ort, an dem Frauen gebraucht werden. Wie im Fußball macht Vielfalt uns stärker – und je besser wir als Team aufgestellt sind, desto besser ist auch unsere Verteidigung.
Hier kannst du Einsatz, Verantwortung und Teamgeist zeigen. Und deine Potenziale und Kompetenzen in über 1.000 Berufen voll einbringen. 

Wie genau das funktioniert? Das besprechen wir gerne mit dir in einem unverbindlichen Beratungsgespräch. Du möchtest erst mehr erfahren? Dann scroll einfach weiter.

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Die Zeit bei der Bundeswehr hat mich auf jeden Fall so geprägt, dass ich offener geworden bin, mehr aus mir herausgekommen bin.

Ich bin Laura, Oberstabsgefreiter, in Burg stationiert.

Meine Verwendung ist Stabsdienstsoldat und LKW-Fahrerin.

Meine Verwendung ist Stabsdienstsoldat und LKW-Fahrerin.

Und nebenbei, hobbymäßig, spiele ich noch Fußball.

Ich bin Cora, ich spiele für den VfL Wolfsburg.

Außerdem bin ich Nationalspielerin und Sportsoldatin bei der Bundeswehr.

Die Reaktion von meinem Umfeld waren sehr entspannt.

In meiner Familie sind auch relativ viele beim Bund, deswegen war das direkt ein lockeres Thema.

Wenn Leute zu mir sagen, dass Frauen im Fußball nichts zu suchen haben, dann kann ich da meistens eigentlich nur den Kopf schütteln, weil ich mir denke:

Bevor man irgendetwas gesehen hat sollte man erst gar nicht urteilen.

Ich würde sagen, die Zeit bei der Bundeswehr hat mich auf jeden Fall so geprägt, dass ich offener geworden bin, mehr aus mir herausgekommen bin.

Und auch dranbleibe an dem was ich mir so vornehme.

Ich freu mich natürlich, dass ich dabei sein darf.

Man ist ja bestimmt auch für andere Mädchen oder Frauen da draußen auch ein bisschen eine Inspiration.

Weil ich glaube, dass sich da viele auch eingeschüchtert fühlen was Leute dazu sagen, warum sich ausgerechnet Frauen dafür entscheiden.

Und ich glaube wenn das halt einfach noch mal so eine größere Sichtbarkeit bekommt, dass das völlig normal ist.

Ich glaube, da fällt dann auch vielen die Entscheidung auf jeden Fall leichter.

Ich würde den Mädchen raten, die die Bundeswehr noch nicht auf dem Schirm haben, auch einfach ein bisschen reinzuschnuppern, sich ein Praktikum anzuschauen.

Tag der offenen Tür, das ist immer echt gut gestaltet und sich das anzuschauen schadet auf jeden Fall nicht.

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Starke Frauen im Spot, starke Frauen im Interview

Zwei Frauen, zwei Welten – und doch vereint: Laura ist bei der Bundeswehr in Burg bei Magdeburg stationiert, Cora spielt beim VfL Wolfsburg in der Bundesliga, ist DFB-Nationalspielerin und zugleich Sportsoldatin. Beide sprechen offen über Vorurteile, Rollenbilder und darüber, wie sie durch den Dienst und den Sport selbstbewusster geworden sind. Wenn Frauen sich trauen: Warum Sichtbarkeit der Schlüssel zu echter Veränderung ist.

Als Frau zur Bundeswehr?

Soldatinnen sprechen Klartext.

Die Spielerinnen der Bundeswehr-Frauen-Auswahlmannschaft zeigen nicht nur auf dem Spielfeld, was sie draufhaben, sondern wachsen auch als Soldatinnen täglich über sich hinaus. Hier erzählen sie dir, was die Bundeswehr als Arbeitgeberin für sie so besonders macht. Schau dir jetzt die Videos an.

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Natalie
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Vanessa
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Sarah

Ich finde, dass man sehr gut zeigen kann, über die Bundeswehr, was man alles so leisten kann, da können auch ganz viele Frauen gut mithalten mit dem männlichen Geschlecht.

Hi ich bin Elisa, 20 Jahre alt.

Ich bin Soldatin bei der Bundeswehr als Sanitätsoffizier-Anwärterin und studiere Zahnmedizin, also bin angehende Zahnärztin.

Zusätzlich spiele ich auch noch in der Fußballnationalmannschaft der Bundeswehr.

Schon früher fand ich es immer cool, Soldaten zu sehen und habe immer zu den aufgeschaut.

Wo ich größer war, war mir aber bewusst, Zahnärztin ist wirklich das, was ich machen wollte und mir war gar nicht klar, dass ich das vereinen kann.

Dann war ich aber am Karrierecenter bei der Bundeswehr und ein netter Mann hat mir dann gesagt:

„Ja, dass kann man alles beides vereinen.“ Das heißt, ich habe jetzt die sportliche Art auf einer Seite, die ich ausleben kann und dann halt das Studentenleben mit am Tisch sitzen und lernen.

Der Alltag ist so, dass ich eigentlich ganz normal Studentin bin, also gerade im vierten Semester und bei der Bundeswehr muss ich halt meine Leistung auch erbringen.

Sportlich beispielsweise oder auf Lehrgängen.

Wenn mich Freunde und Bekannte antreffen zum erste Mal in Uniform, ist das immer so eine Art Wow-Effekt, weil so sieht man mich halt nicht im normalen Alltag.

Und dann haben die auch immer sehr großes Interesse und fragen nach:

„Ja, cool, wie ist das eigentlich, Was musst du da machen?“ Vor allem, wenn ich mich mit der älteren Generation unterhalte und erzähle, was ich alles so mit 20 mache.

Ich bin Soldat, angehende Zahnärztin und spiele auch noch Fußball.

Ich finde, dass man sehr gut zeigen kann, über die Bundeswehr, was man alles so leisten kann, das nicht alles auf dem Feld stattfindet oder mit Kraft zu tun hat, sondern auch mal mal Köpfchen.

Da können auch ganz viele Frauen gut mithalten mit dem männlichen Geschlecht.

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Elisa
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Jessica
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Sarah

Deine Benefits als Frau bei der Bundeswehr

Ein Diagramm

Gleiche Chancen und Karrierewege

Du willst führen, gestalten, entscheiden? Bei der Bundeswehr stehen dir als Frau alle Laufbahnen offen – vom Offiziersdienst bis zur Spezialverwendung. Wer was kann, kommt bei uns voran – unabhängig vom Geschlecht.

Ein Schutzschild

Sichere Arbeitsplätze

Du willst einen Job, auf den du dich verlassen kannst? Die Bundeswehr bietet dir als Soldatin oder zivile Mitarbeiterin einen sicheren Arbeitsplatz im öffentlichen Dienst – mit Perspektive, Planbarkeit und Rückhalt.

Icon Frau, Kind und Mann

Vereinbarkeit von Familie & Beruf

Karriere oder Kind? Bei uns geht beides. Mit flexiblen Arbeitszeitmodellen, Homeoffice-Angeboten, Teilzeitoptionen und Unterstützung bei der Kinderbetreuung schaffen wir die Voraussetzungen, die du brauchst.

Icon Doktorhut

Vielfältige Entwicklungs­möglichkeiten

Ob Technik, Medizin, IT, Verwaltung oder Sport – bei der Bundeswehr kannst du dich in vielen Bereichen weiterbilden. Für Frauen, die mehr wollen und bereit sind, neue Wege zu gehen.

Icon Oberarm mit Muskeln

Förderung von Diversität und Gleichstellung

Wir fördern Frauen gezielt – durch Mentoring, Frauennetzwerke und echte Entwicklungschancen. Gleichstellung ist bei uns kein Versprechen, sondern gelebter Alltag.

Euro-Symbol

Keine Gender-Pay-Gap – gleiches Gehalt für alle

Bei der Bundeswehr bekommst du das gleiche Gehalt wie deine männlichen Kollegen – von Anfang an. Plus: kostenlose medizinische Versorgung, Beihilfen und Extras auch für deine Familie.

Entdecke hier eine Auswahl spannender Jobs bei der Bundeswehr.

Hallo. Ich bin Jessica, bin technische Regierungsamtsfrau und arbeite seit November 2016 als Ingenieurin für die Bundeswehr. Ich bin hier als Beamtin im zivilen Bereich tätig. In meinem jetzigen Bereich nicht-letale Wirkmittel bin ich seit circa zwei Jahren zuständig für die Versuchsdurchführung. Ich zeige euch jetzt mal meinen Arbeitsbereich. Dies hier ist der Prüfstand für nicht letale Wirkmittel. Hier führen wir den Großteil unserer praktischen Versuche durch. Durch die Länge des Stollens können wir sogar Beschuss-Versuche von bis zu 40 Metern durchführen.

Wir sehen hier exemplarisch einen Aufbau eines solchen Versuchs. Momentan machen wir Versuche mit diesen Waffen hier.

Das sind Impuls-Waffen, nicht-letale Impulswaffen ähnlich der Bauweise von Paintball-Waffen oder Gotcha-Waffen. Ich würde auf jeden Fall raten: Kommt zur Bundeswehr! Super Karriere-Chancen, interessante Arbeit, vielseitige Arbeit, nette Kollegen und vor allem auch die Leistungen der Bundeswehr bezüglich der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, wie zum Beispiel Telearbeit bei Kinderbetreuung oder Betreuung oder Pflege von älteren Menschen zum Beispiel den Eltern. Ich arbeite gerne im Büro, bin aber genauso gerne hier an den Versuchsständen tätig. Ich finde die Abwechslung zwischen beiden Bereichen ist einfach einzigartig. So, falls ihr jetzt neugierig geworden seid, klickt euch durch die Seite besucht das Jobprofil auf der Karriereseite und löchert eure Karriereberaterin bzw. Karriereberater. Ich sag bis bald. Ciao.

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Versuchs­ingenieurin Jessica

Hi, ich bin Ina.

Wir sind gerade auf der F125, wir befinden uns ganz vorne im Schiff in einem von unseren Technikräumen.

Ich bin IT-Meister auf diesem Schiff und ich werde euch jetzt ein bisschen von meinem Arbeitsplatz zeigen.

Wir befinden uns hier im Reserveleitstand und wir haben hier mehrere Bildschirme, auf denen wir unsere Systeme überblicken können.

Hier oben, ganz interessant für mich als IT-Meister, können wir unsere Netzwerke überblicken.

Wir haben hier noch Konsolen für unser FüWES-System - unser Führungs- und Waffeneinsatzsystem.

Darüber können wir quasi unsere Waffen steuern.

Das ist jetzt der Längsgang, auf dem Z-Deck, da können wir jetzt den Eingang zum Leitstand beobachten und sehen auch ganz genau, wenn da was passiert.

Also das Betreuungsnetzwerk ist, ich würde schon fast sagen, das wichtigste Netzwerk hier an Bord, denn es ist die Verbindung nach Hause.

Wenn das System nicht mehr läuft, dann dreht die Besatzung durch.

Wir haben verschiedene Systeme, unter anderem für die Kommunikation.

Dass wir untereinander im Schiff kommunizieren können, dass wir mit anderen Einheiten kommunizieren können.

Wichtig ist es auch, dass wir arbeitsfähig sind in allen Bereichen, dass wir die OPZ unterstützen, dass wir die Brücke unterstützen, dass die ihre Arbeit machen können.

Und dass wir im Hintergrund die Computersysteme am Laufen halten, administrieren, warten, reparieren.

Am schönsten sind immer die Tage auf See.

Wenn man rausfährt, wenn man dann die ewigen Weiten sieht, die Sonnenaufgänge, die Sonnenuntergänge und wenn man weiß, man ist auf einem Schiff, man hat einen besonderen Arbeitsplatz und sitzt nicht im Büro.

Wir sehen verschiedene Häfen, verschiedene Länder.

Wir erleben so viel, wir haben auch diese Gemeinschaft die uns zusammenhält.

Weil wir eben gemeinsam auf dem Meer sitzen, auf dem Schiff.

Wenn du Bock hast, auf meinen Job als IT-Meister oder was Vergleichbares, im Bereich IT oder bei der Marine, dann klick dich jetzt durch die Jobprofile oder löchere unsere Karriereberater oder Beraterinnen.

Oder schreibe uns über das Kontaktformular. Bis bald!

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Systemtechnikerin Ina

Hallo, mein Name ist Leonie.

Und ich bin Oberstabsärztin bei der Bundeswehr.

Ich diene seit 2012 und bin aktuell im Bundeswehrkrankenhaus in Berlin in der Dermatologie eingesetzt.

Und was ich hier so mache, das zeige ich euch jetzt.

Kommt mit! Das ist unser Arbeitsplatz, hier halten wir uns auf.

Unser Allergielabor zu aller erst, hier machen wir sowas wie Patienten mit einer Allergie zu hyposensibilisieren.

Und dann natürlich unser wichtigstes Tool, ist das Dermatoskop.

Das Mikroskop, womit man die Haut ganz besonders gut angucken kann.

Ja, mein einprägsamstes Erlebnis generell bei der Bundeswehr, was ich so mag, ist, dass wenn ich erzähle, dass ich Dermatologin bin, aber auch Rettung fahre und Notarzt mitfahre, sind alle immer: Das kann ja nicht sein, als Dermatologin, das ist sehr sehr selten, Und das ist auch was, was einem wirklich nur hier geboten wird.

Und deswegen mache ich das so gerne, Sanitätsoffizier zu sein.

Ehrlichgesagt war das ganz normal über so eine Jobmesse.

Da haben sich alle Unis vorgestellt.

Und da war da eben auch ein Bundeswehr-Stand.

Mit denen habe ich dann geredet und das hat sich alles sehr gut angehört.

Und dann habe ich ganz normal die Grundausbildung gemacht, das waren die drei Monate bei der Luftwaffe in Fürstenfeldbruck.

Und seid da bin ich bei der Bundeswehr und bin auch sehr happy.

So, ich hoffe ich konnte dir einen kleinen Eindruck von meinem Arbeitsalltag geben.

Und wenn's dir gefallen hat, dann klick dich doch mal durch unsere Jobprofile bei der Karriere-Website durch.

Und vielleicht gefällt dir auch da was und dann kannst du einfach einen Termin ausmachen und vielleicht sieht man sich dann irgendwann bei der Bundeswehr wieder.

Ich würde mich freuen.

Ciao!

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Dermatologin Leonie

Ich bin Sabrina, 30 Jahre alt.

Bin Hauptfeldwebel im Sanitätsdienst.

Bin seit 2012 bei der Bundeswehr.

Bin in der Zahnarztgruppe eingesetzt und bin im Zimmer und in der Anmeldung tätig.

Also das sind die Instrumente, die man braucht für eine Zahnreinigung.

Das ist das Grundbesteck, das wird bei jeder Behandlung verwendet, das ist einmal Spiegel, Sonde und Pinzette.

Sobald man den Zahnstein bei den Patienten entfernt hat mit dem Cavitron, geht man mit den Handinstrumenten nochmal in Zahnfleischtaschen, aber nur in dem klinisch sichtbaren Bereich.

Alles tiefere muss der Zahnarzt machen.

Hier sind wir im zweiten Teil des Jobs.

Hier sind wir in der Anmeldung, hier wird komplett koordiniert, vom Patienten und Patienteneinbestellung, generell Materialbestellung, Terminierung und alles, was mit Technikern anfällt, wird von hier vorne koordiniert.

Meine Ausbildung habe ich zivil gemacht, vor der Bundeswehr.

Habe dann auch noch zivil gearbeitet und habe mich dann 2012 dazu entschieden, zur Bundeswehr zu gehen.

Das Arbeiten in der Zahnmedizin bei der Bundeswehr ist in dem Sinne anders als zivil, weil es hier immer Abwechslung gibt, es gibt Übungen, es gibt Lehrgänge.

Es ist halt nicht dieser Alltag komplett, es gibt immer wieder neue Situationen, worauf man sich einstellen muss.

Der Unterschied ist, zwischen dem Zivilen und der Bundeswehr, dass ich alle drei Module durchlaufen habe.

Im Zivilen durchläuft man normalerweise nur ein Modul, weil man sich dann halt spezialisiert auf die Prophylaxe oder die Verwaltung.

Und bei uns ist es hier bei der Bundeswehr:

Man durchläuft alle Module, dass man überall einsetzbar ist.

Die Kameradschaft und das Team bei der Bundeswehr ist hervorragend.

Jeder hilft jedem, auch mal über den Bereich hinaus.

Das heißt, wenn bei uns in der Zahnmedizin Not am Mann ist, kommt auch jemand aus der Humanmedizin oder auch andersrum.

Und die Teamfähigkeit, das habe ich so im Zivilen tatsächlich nicht erlebt.

Ich danke euch fürs Zuschauen und wenn euch das Video gefallen hat, schaut euch noch die anderen Videos an.

Und wenn das Interesse geweckt ist, schaut gerne mal auf die Seite bundeswehrkarriere.de.

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Zahnmed. Fach­assistentin Sabrina

Hi, ich bin Julia.

Ich bin Oberstabsarzt und seit 2011 bei der Bundeswehr.

Seit 2018 bin ich hier im Bundeswehrkrankenhaus Berlin als Assistenzärztin in der Chirurgie eingesetzt und ich zeig euch jetzt mal meinen Arbeitsplatz.

So, hier sind wir in unserem kleinen Eingriffsraum, in unserer chirurgischen Ambulanz.

Und hier sind wir in der Lage, kleinere chirurgische Eingriffe, wie z.B. gutartige oberflächliche Hauttumore oder oberflächliche kleine Abszesse operativ zu versorgen.

Ich hatte im vergangenen Jahr bzw. zum Jahreswechsel jetzt schon meinen ersten Auslandseinsatz in Afghanistan absolviert.

Ich war dort nicht im Rahmen der Chirurgie tätig, sondern eher im Rahmen der Notfallmedizin.

Und das ist eben auch ein großer Vorteil bei der Bundeswehr, dass wir eben auch neben der eigentlichen Facharztausbildung auch alle eine gute notfallmedizinische Ausbildung genießen.

Und das war für mich einfach eine tolle Erfahrung, mit vielen anderen unterschiedlichen Menschen zusammenzuarbeiten, auch mit vielen Nationen zusammenzuarbeiten und eben, ja, diese Erfahrungen zu sammeln.

Wenn ihr auch Chirurgin bei der Bundeswehr werden wollt, dann solltet ihr grundsätzlich sehr menschenoffen sein, gerne mit Menschen zusammenarbeiten und vor allem solltet ihr Blut sehen können.

Und eben auch Freude daran haben, sich immer weiter fortzubilden, nie auf der Stelle zu bleiben und auch eine gewisse Faszination für ein Fachgebiet besitzen.

Und wenn ihr jetzt neugierig geworden seid und auch Chirurgin bei der Bundeswehr werden wollt, dann klickt euch doch mal durch unsere Jobprofile oder ruft unsere Karriere-Hotline an.

Macht's gut, tschüss!

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Assistenz­ärztin und Chirur­gin Julia

Hallo, ich bin die Bettina und bin seit 1986 bei der Bundeswehr beschäftigt, Habe etliche Ressorts durchlaufen und bin letztendlich heute oder jetzt seit zwei Jahren, hier in der Reiseplanung der Bundeswehr quasi das Reisebüro der Bundeswehr, gelandet.

Ich habe damals bei der Bundeswehr angefangen, weil mein Vater bei der Bundeswehr beschäftigt war und ich sage mal so:

Ich hatte eigentlich zunächst andere Interessen, aber dann war das dieses:

Sicherer Job - was es auch ist, was sich heute wieder bestätigt hat in Corona-Zeiten.

Und somit habe ich bei der Bundeswehr angefangen und würde da auch nie wieder aufhören wollen, bis ich dann irgendwann in Rente gehe.

Überhaupt an der Bundeswehr fasziniert mich:

Man hat bundesweit überall Möglichkeiten, irgendetwas zu machen, sich zu verändern und erneut etwas Neues anzufangen.

Egal wie alt oder jung man ist.

2006 habe ich meinen ersten Auslandseinsatz gemacht.

Ich habe mich als Zivile beworben und habe dann die komprimierte Grundausbildung durchlaufen und bin dann halt eben mehrfach bei ISAF in Afghanistan gewesen.

Bei ISAF gehörte ich auch dem Sprachendienst an.

Dort sind dann halt zum Teil Dolmetscher, auch Afghanen, in unserer Uniform.

Und ich war dann da für die Betreuung des Dolmetscher-Pools zuständig:

Einstellungen und zu schauen wie sie arbeiten.

Das ist letztendlich doch eine Teamaufgabe, weil man sich miteinander oder man muss sich immer auf den anderen verlassen können, weil auch viele Gruppenbuchungen stattfinden und im Team macht's auch mehr Spaß.

Ich bin im örtlichen Personalrat, hier bei uns im Amt und im Gesamtpersonalrat.

Ab und zu muss man mal auf Dienstreise, was auch immer sehr spannend ist und vor allen Dingen ist es eine Tätigkeit - wenn man etwas bewegen kann, dann kann man es noch irgendwie im Personalrat hinbekommen und das war immer mein Bestreben.

Ja, danke fürs Zuschauen. Mit hat es Spaß gemacht, dir einen kleinen Blick in unser Umfeld zu bieten.

Ich kann dir nur empfehlen, geh auf die Karriereseite der Bundeswehr, schau dir alles an und komm zu uns!

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Büro­sachbearbeiterin Bettina

Hey, Hauptfeldwebel Jennifer, Materialdispositionsfeldwebel im LTG 62. Ich zeige euch heute meinen Job in der Wasch- und Wartungshalle des A400M.

Der A400M steht hier gerade für die nächste Wartung und wird jetzt durch unsere Luftfahrzeugtechniker hier instand gesetzt. Ich bin gerade auf dem Weg, um den Techniker zu fragen, ob er wirklich alles für seine Arbeit hat, ob er noch Ersatzteile benötigt oder ob er so voll umfänglich seine Arbeit durchführen kann. Das Zusammenfügen der kleinen Zahnräder der Logistik ist für mich das Spannendste, jeden Tag eine Herausforderung. Ich habe die Möglichkeit, mit unglaublich vielen tollen Menschen zusammenarbeiten zu dürfen. Sehe auch jeden Tag, wofür ich das mache. Dass wir unsere Energie hier aufbauen können, um weltweit unterstützen zu dürfen. 2008 bin ich zur Bundeswehr gekommen und 2021 durfte ich unser wundervolles Flugzeug auch in Jordanien betreuen. Als Materialdispositionsfeldwebel hast die Möglichkeit in die Auslandseinsätze zu kommen und dort auch deinen Dienst vor Ort zu verrichten. Wir sind jetzt auf dem Weg zur Werkzeugausgabe, wo wir die Kameraden fragen, ob für die nächste Schnürung des nächsten Deployment-Kit alles vorhanden ist. Wenn du meinen Job machen möchtest, solltest du ein absoluter Teamplayer sein, Willensstärke dabei sein und bereit sein auch mal aus deiner Komfortzone herauszugehen, und auch gerne mal deine Grenzen erleben zu dürfen. Wir haben jetzt unseren wunderbaren Karton und den bringen wir jetzt direkt zum Techniker, damit er das Luftfahrzeug überprüfen kann, dann werden wir das ganze in meinem Büro erstmal verbuchen. Ich hoffe, ich konnte dir den Job des Materialdispositionsfeldwebel ein bisschen näher bringen.

Falls du noch mehr wissen möchtest, informiere dich auf karrierekaserne.de

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Materialdisponentin Jennifer

Hey, ich bin Sophia, ich bin 19 Jahre alt und bin seit 2019 bei der Bundeswehr. Hier bin ich als Stabsdienstsoldatin tätig und, genau, ich zeige euch heute meinen Arbeitsplatz. Wir machen hier halt größtenteils organisatorische Dinge für die Staffel und arbeiten dem Spieß und dem Chef zu. Wir bearbeiten verschiedene Anträge, wir bereiten Dokumente vor, wie zum Beispiel die Entlassungs- befehle für die Soldaten. Die Soldaten kommen hier mit verschiedenen Anliegen hin und deshalb hat man noch recht viel mit Menschen zu tun und das finde ich auch ganz gut. Ja, das Coole am meinem Beruf ist, dass wir sie natürlich auf dem Fliegerhorst sind und ich bekomme hier ja jeden Tag mit wie die Eurofighter starten und das ist halt schon ein Highlight für mich, weil ich ja schon fasziniert bin vom Eurofighter.

Ich habe im Juli 2019 mein Abitur gemacht und bin dann im Oktober halt zur Bundeswehr gegangen, also zur Grundausbildung ganz normal, die drei Monate ging. Und seit Januar 2020 bin ich dann hier in Nörvenich. Ich könnte mir das gar nicht mehr vorstellen im Zivilen zu arbeiten, ehrlich gesagt, weil der Soldatenberuf ist schon besonders, weil ja: schießen gehen, dann die Märsche, das macht schon Spaß und hier dieses Organisatorische auch, also man bekommt halt viel von der Truppe so mit. So jetzt habt ihr mich und meinen Beruf hier ein bisschen kennengelernt und wenn euch das auch interessiert, dann geht zum Karriereberater oder schaut auf der Bundeswehr-Seite vorbei.

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Stabsdienstsoldatin Sophia

Hey, ich bin Anna. Mein Dienstgrad ist Hauptfeldwebel und ich bin Klarinettistin im Stabsmusikkorps.

Wir gehen jetzt in den großen Probesaal, wo wir immer mit dem Orchester proben und erzähle euch ein bisschen über den Beruf des Militärmusikers. Hier befindet sich der große Probesaal. Einmal gucken Hier ist das Orchester dann platziert, jeder sitzt auf seinem Platz und hier proben wir dann für Konzerte, Einsätze und ja das ist eigentlich unser Haupttätigkeitsbereich hier.

Ich habe ganz normal in Bayern das Abitur gemacht und hab mich dann danach bei der Bundeswehr beworben. Ich wusste, dass es das Militärorchester gibt, ich wusste aber lange nicht, dass man wirklich Musik studieren kann über die Bundeswehr. Das habe ich auf einer Berufsmesse erfahren und dann wurde ich neugierig und habe mich immer mehr informiert und mich dann letztendlich auch dazu entschieden, mich zu bewerben. Hier neben mir seht ihr meine Klarinette. Das ist quasi mein Hauptarbeitstool. Die besteht aus dem Mundstück hier ganz oben, danach kommt das Bauteil "die Birne". Hier unten sind die Mittelstücke und ganz unten ist der Trichter. Momentan proben wir mit dem Orchester den "Danzón No.2" von Arturo Márquez Also für mich ist natürlich das Highlight, dass ich mein Hobby zum Beruf machen konnte. Ich spiele schon seit ich acht bin Klarinette und ich es macht mir einfach mega viel Spaß zu musizieren. Das dann auch den ganzen Tag im beruflichen Kontext machen zu können ist ziemlich cool. Wenn ihr leidenschaftlich gerne ein Blasinstrument oder Schlagwerk spielt und Bock auf einen abwechslungsreichen Job habt, dann informiert euch gerne beim Karriereberater oder beim Ausbildungsmusikkorps der Bundeswehr. Im Internet findet ihr alle wichtigen Infos.

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Klarinettistin Anna

Hallo, ich bin Petra, Kampfjetpilotin in Laage und und heute zeige ich euch meinen Job. Das ist mein Arbeitsgerät, der Eurofighter. Ich befinde mich jetzt seit sieben Monaten in der Umschulung, um dann in zwei bis drei Monaten in Nörvenich dieses Kampfflugzeug zu fliegen. Wenn man zum Shelter kommt, macht man erst mal einen "walk- around", sprich man geht einmal um den Flieger herum, schaut sich nochmal die Hauptaspekte an, dass wirklich alles in Ordnung ist. Also die Fliegerei hat mich von Kind auf an fasziniert. Als ich mich dann näher damit beschäftigt habe, wurde mir aber klar, dass sie das reine Passagierfliegen nicht so mein Fall ist, daher bin ich dann zur Bundeswehr gegangen, da man dort mit einem Kampfjet halt mehrere Möglichkeiten und mehrere Einsatzgebiete hat. Wenn man dann die ganzen Checks erst mal hinter sich hat, durch die erste Wolkendecke stößt und dann bei einem regnerischen Tag als Einziger dann die Sonne sieht, dann gibt das einem das Gefühl der Freiheit. Ich bin 2007 zur Bundeswehr, bin dann erst mal ein Jahr an die Offizierschule, bin danach für mehrere Jahre nach München an die Uni, habe Luft- und Raumfahrttechnik studiert.

Von dort aus ging es dann in die fliegerische Ausbildung unter anderem für anderthalb Jahre nach Texas, danach noch mal anderthalb Jahre nach New Mexiko und bin dann nach Büchel versetzt worden, bin dort fünf Jahre den Tornado geflogen und befinde mich jetzt auf Umschulung auf den Eurofighter in Laage.

Als Bewerber für diesen Job sollte man vor allem ein gewisses Interesse an der Technik mitbringen, sowie Durchhaltevermögen und die Bereitschaft, sich immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen. Den deutschen Luftraum zu sichern, erfüllt einen selbstverständlich mit Stolz. Dafür eintreten zu können und die Sicherheit letztendlich wahren zu können. Du willst mit uns gemeinsam Deutschland schützen? Dann informiere dich auf karrierekaserne.de und bewirb dich jetzt!

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Kampfpilotin Petra

Hallo, ich bin Anna, ich bin 24 Jahre alt bin seit siebeneinhalb Jahren bei der Bundeswehr. Wir befinden uns hier im taktischen Luftwaffengeschwader 31 Boelke in Nörvenich.

ich bin damals zur Bundeswehr gekommen, weil ich selber gar nicht wusste, wo mich der Weg hinschlägt. Ich wollte aber unbedingt was mit Leuten machen und wollte was Außergewöhnliches machen und meine Schwester ist damals zur Bundeswehr gegangen und da habe ich gedacht, das kannst du ja auch mal selber ausprobieren und dann bin ich hier gelandet. Das war eigentlich so das Beste, was mir je passieren konnte. Hier hinter dieser Sperrzone ist mein Arbeitsplatz, da darf auch nicht jeder rein und da muss ich mich jetzt erstmal einloggen.

Wir bespielen quasi das Navigationssystem für den Eurofighter und machen die ganze Missionsplanung: Der Weg in den Luftraum, alles was im Luftraum gemacht wird, wenn da gekämpft wird, alle taktischen Sachen und das bearbeiten wir alles und spielen das auf eine Kassette und das kommt dann in den Flieger rein. Hier seht ihr unseren Planungstisch mit unterschiedlichsten Karten einmal mit einem recht großen Maßstab, wo man alle Sachen oder die Ortschaften sehr, sehr gut erkennen kann, unsere Standard-Flugkarte 1:500.000, mit der wir täglich planen dann haben wir hier eine Zielkarte, wo verschiedene Ziele in Deutschland eingezeichnet sind quasi für jeden Fall gut ausgerüstet. Man muss sehr verantwortungsvoll sein, weil die Piloten doch schon sehr viel Vertrauen in uns geben. Wir nehmen denen quasi 80 Prozent der Vorbereitung ab und die müssen sich danach auf uns verlassen und setzten sich in den Flieger.

Also momentan kann ich mir nicht vorstellen von der Luftwaffe weg zu gehen, weil ich finde wir sind ein ganz schöner Schlag, also wir sind sehr familiär und halten alle gut zusammen und wenn man sowieso Flieger-affin ist, dann ist man hier schon an der richtigen Adresse. Also aus dem Geschwader raus, kann ich mir momentan leider nicht vorstellen.

Wenn euch mein Beruf jetzt neugierig gemacht hat, dann schaut doch gerne mal auf der Karriereseite der Bundeswehr vorbei oder ruft bei einem Karriereberater in eurer Nähe an und lasst euch beraten.

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Flugbetriebs­feldwebel Anna

Hallo, ich bin Anna-Rosa.

Ich bin Oberleutnant bei der Luftwaffe.

Und hier im Einsatzführungsbereich 2 als Jägerleitoffizier.

Wir befinden uns jetzt hier im Gefechtsstand im CRC, also in dem Control and Reporting Center.

Und hinter uns befindet sich die Operationszentrale, das ist mein alltäglicher Arbeitsbereich, deswegen nehme ich euch jetzt mal ein bisschen mit zu meinem Arbeitsplatz.

Hier muss ich dann gleich einmal kurz ausmachen und dann geht's an meinem Arbeitsplatz weiter.

Wir befinden uns jetzt hier an meinem Arbeitsplatz an der Position, da wo wir jeden Tag zugeteilt werden, um die Trainingsmissions zu begleiten, die die deutschen Geschwader für die Eurofighter und Tornados vorgesehen haben.

Wir haben zwei Systeme, einmal das zivile System, das auch von der Flugsicherung genutzt wird, wo wir Daten auslesen können bezüglich der ganzen Flugzeuge.

Wir sind bspw. bei der Luftraumüberwachung auch dafür zuständig, wenn irgendwo ein Luftnotfall ist, die Eurofighter entsprechend an das betroffene Flugzeug heranzuführen.

Wir haben dann nebenbei auch das militärische System, auf dem wir hauptsächlich unsere ganzen Daten einspeisen.

Wichtig ist vor allen Dingen, dass wir die Informationen, die wir während unserer Mission bekommen, mit den anderen Positionen teilen.

Um diese Kommunikation zu gewährleisten, haben wir natürlich auch unser Kommunikationssystem.

Mein Job oder unser Job hier im Einsatzführungsdienst ist so wichtig, weil die Luftwaffe die einzige Teilstreitkraft ist, die den deutschen Luftraum überwachen kann und die Sicherheit im Rahmen der Landes- und Bündnisverteidigung sicherstellen kann.

Unser Auftrag ist, kontinuierlich den Luftraum im Auge zu halten.

Wir sind so gesehen das wachsame Auge.

In meiner Ausbildung war ein Highlight, dass ich schon mehrfach ins Ausland gehen durfte.

Das war einmal im ersten Jahr in der Offizierschule.

Da sind wir nach England geflogen und haben dort einen internationalen Sportwettkampf mit der Offizierschule der englischen Luftwaffe, also mit der Royal Air Force, gemacht.

Das war wirklich eine super Erfahrung.

Für mich alleine arbeiten ist im Einsatzführungsdienst keine Option.

Ich als verantwortlicher Air Craft Controller habe an der Position immer einen ACA, also einen Aircraft Controller Assistant neben mir sitzen, der mich in jeglicher Situation unterstützt.

Im Idealfall greift er jede Information genauso ab, wie ich und unterstützt mich in Koordination mit externen Resourcen.

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Jägerleitoffizierin Anna-Rosa

Hallo, mein Name ist Anne.

Ich bin 30 Jahre alt.

Seit 2016 bei der Bundeswehr und arbeite hier als Luft- und Raumfahrtingenieurin im höheren technischen Verwaltungsdienst.

Ich wurde dafür ausgebildet an der technischen Universität in Berlin.

Dort habe ich zivil Luft- und Raumfahrttechnik studiert im Bachelor und im Master also ich habe nicht an der Bundeswehr-Uni in Hamburg oder München studiert, sondern, wiegesagt, an der zivilen Universität.

Wir sind hier gerade bei der Flugbereitschaft in Köln.

Und hinter mir seht ihr eine Global 5000 vom Luftfahrzeughersteller Bombardier, das ist ein kanadisches Flugzeug und das Besondere ist, dass es ein Business-Jet ist und so Mittel- bis Langstrecke fliegt, also auch mal ganz entspannt von Berlin oder Köln in die USA.

Also dieses Luftfahrzeug, die Global 5000, die existiert schon ein bisschen länger als ich bei der Bundeswehr bin, aber ich habe hier die ein oder andere Modifikation im Rahmen der Musterprüfung begleitet, so war ich beispielsweise 2018 in St. Louis in den USA und habe da eine Testkampagne mit organisiert und begleitet und auch die ein oder andere kleinere Modifikation an diesem Luftfahrzeug im Rahmen der Musterprüfung zugelassen.

Grundsätzlich kann man sagen, dass in der Musterprüfung alle Aufgaben und auch alle Entscheidungen, die so getroffen werden, nie alleine getroffen werden.

Das macht man eigentlich immer im Team.

Gerade so ein Musterprüfbericht, der erstellt wird, nachdem man alle Nachweise gesichtet hat, da schaut in der Regel immer noch eine zweite Person drüber.

Ich denke, ja, Führung und natürlich auch der Zeitfaktor, sorgen dafür, dass man Entscheidungen trifft als Führungskraft.

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Luft- und Raum­fahrt­ingenieurin Anne

Hallo, mein Name ist Kristin. Ich bin Obermaat gerade auf der Fregatte Nordrhein-Westfalen. Wir befinden uns gerade auf der Back des Schiffes. Von hier fahren wir unsere Anker-Manöver. Als Decksmaat gehört zu unseren Aufgaben, alles, was das Seemännische betrifft: die An- und Ablegemanöver, wir führen die Leinen raus, machen alles, was die Leinarbeit betrifft, fahren die Speedboote, sind für das Ankern zuständig. Wir befinden uns jetzt gerade auf dem vorderen Verholdeck, also quasi in dem Vorschiff. Von hier führen wir die An- und Ablegemanöver mit den Winden durch.

Das Besondere an meinem Arbeitsplatz ist, dass quasi kein Tag vergeht, wo ich jeden Tag dasselbe mache.

Ich habe jeden Tag was anderes zu tun.

Mein Tag heute sah so aus, dass ich relativ früh aufgestanden bin, die letzten zwei Tage hatte ich dann Wache. Dementsprechend bin ich dann heute morgen um 7.30 Uhr zum Wachstand gegangen, dann noch bis 9 Uhr gewartet bis meine Ablösung kam und dann habe ich noch die Ketten gepönt, also quasi gestrichen, und dann haben wir uns vorbereitet, dass wir ablegen können. Haben die Winden vorbereitet, so dass wir dann durchstarten können. Dann ging das auch los, dass wir losgefahren sind und seitdem befinde ich mich oben auf der Back als Revierfahrtsposten für den Fall der Fälle, dass irgendwas schiefgeht. Ich hoffe, ich konnte euch einen kleinen Einblick in meinen Alltag hier an Bord verschaffen. Schaut einfach, wenn wir ihr euer Interesse geweckt haben, die anderen Videos an und wenn ihr euch noch mehr Informationen holen wollt, sucht einfach die Internetseite von Bundeswehr Karriere auf.

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Decksdienst­maat Kristin

Hi, ich bin Karla.

Ich bin Leutnant zur See uns seit dreieinhalb Jahren bei der Bundeswehr.

Hier auf der Sachsen-Anhalt werde ich als dritter Schiffsversorgungsoffizier eingesetzt.

Ich zeige dir jetzt, was mein Arbeitsbereich hier ist.

Also, wir sind jetzt hier auf der Brücke.

Das hier, was du hinter mir siehst, das ist mein Arbeitsplatz, als Wachoffizier. Mein Arbeitsgang sozusagen.

Und wenn das Schiff dann auf See ist, dann befinde ich mich hier.

Bei der Marine Führungskraft zu sein, bedeutet erstmal, dass man mit vielen verschiedenen Leuten zusammenarbeitet.

Sei es, auf der Brücke intern mit dem anderen Brückenpersonal, auf Schiffsebene mit dem Leitstand und der OPZ oder auch mit den anderen Schiffen, die hier rumfahren - mit denen kommunizieren wir auch.

Und dabei ist nämlich Englisch ziemlich wichtig.

Ich wollte zur See fahren, da gibt es nur, wie gesagt, die zivile Wirtschaft oder die Bundeswehr, die das anbietet.

Und die Bundeswehr erlaubt mir, meine Leidenschaft, die Seefahrt, mit einem, sag ich mal, etwas größeren Ziel, zu verbinden nämlich das Eintreten unter anderem für die freiheitlich demokratische Grundordnung.

Als Marineoffizier müsste man mitbringen, erstmal die Lust zur Seefahrt.

Man muss gute Laune haben, man muss belastbar sein, denn gerade nachts aufstehen kann für den ein oder anderen schwierig sein und und über eine längere Zeitdauer ist das sehr belastend für den Körper auch.

Einen guten sportlichen Hintergrund, ein Minimum an Englischkenntnissen.

Wenn man auf der Brücke fährt, spricht man nämlich mit anderen Schiffen, die nicht unbedingt Deutsch sind.

Und die Lust, sich immer weiterzuentwickeln und immer neue Sachen zu lernen.

So, das war es hier von meinem Job als Brückenwachoffizier auf der Fregatte Sachsen-Anhalt.

Wenn du Lust hast, auch Führungskraft bei der Marine zu werden, dann klick dich doch durch unsere Jobprofile oder frag einen von unseren Karriereberatern und Karriereberaterinnen.

Tschüss!

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Schiffs­versorgungs­offizierin Karla-Lina

Mein Name ist Tamara, Hauptbootsmann, 32 Jahre alt und bin Waffenleitmeister an Bord der Fregatte Brandenburg.

Meine Aufgaben sind es, während des Seebetriebs ein Überwasser-, Luft und Unterwasserlagebild zusammenzufassen, damit der Kommandant eine Entscheidung treffen kann, und damit wir als Kriegsschiff auch einen Gesamtüberblick über das haben, was links, rechts, über uns, unter uns passiert.

Mein Hauptbusiness das ist der Waffeneinsatz an Bord, unter anderem die Steuerung des Turms 76 Millimeter OTO Melara, Einsatz der Marineleichtgeschütze und den koordinierten Waffeneinsatz der Flugkörper.

Im Gefechtsdienst sitze ich an der Multisensorplattform und steuere den Turm 76 Millimeter über die Multisensorplattform an sein Ziel, ob es ein Luftziel ist, Seeziel oder ein Landziel ist.

Wenn ich ein Ziel visiert habe und ich mit der MSP hinschaue, mit der Multisensorplattform, steuert der Turm automatisch auch in die Richtung, in die ich möchte.

Somit kommuniziert Multisensorplattform und Turm 76 Millimeter komplett miteinander und sind verbunden.

Die Marina ist sehr vielfältig, insbesondere die Seefahrt, hält viele Überraschungen.

Jedes Mal, wenn ich rausgehe, ob Sonnenuntergang, Sonnenaufgang oder einfach nur die Ruhe, und das Meer zu beobachten, da holt mich das ab zum Entspannen und Durchatmen.

Lust auf eine Karriere bei der Marine? Alle Infos findet ihr unter karrierekaserne.de.

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Haupt­boots­mann Tamara

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